über uns
Guerillatheater ist unsere künstlerische Liebe. Wir stehen für die Freiheit und Vielfalt im Denken, Handeln und Fühlen. Mit Produktionen an ungewöhnlichen Orten wo es bisher noch keine künstlerischen Aktivitäten gab, bereichern wir die freie Theaterszene. Unsere TheaterbesucherInnen sind ganz nah am Geschehen der Spielflächen, so nah wie sonst kaum im Theater.
Als gemeinnütziger Theaterverein mit einer schlanken Mitgliederstruktur, ohne fixe Bindung an ein Theaterhaus reagieren wir auf herausfordernde Produktionsbedingungen schnell, professionell und kreativ.
Vor allem die Art und Weise wie wir Produktionen entwickeln hebt uns von anderen Theaterschaffenden ab. Wir veredeln an den jeweiligen Spielorten nicht nur ungewöhnliche, theaterfremde Bedingungen, sondern wir verwenden vorwiegend Produktionsmittel die wir vor Ort finden und steigern somit die Authentizität des Theaterereignisses. Eine behutsame gemeinschaftliche Entwicklung des Stückes ist für uns eine Selbstverständlichkeit.
In der Auswahl der Themen bleiben wir unserer mutigen Linie treu. In Theater Stellwerk Inszenierungen werden die ZuseherInnen nicht nur unterhalten, wir konfrontieren.
Wir setzen unsere Projekte als „green events“ um und berücksichtigen während der gesamten Produktion Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekte.

aktuelle projekte
"86.400 – von der einen Welt zur anderen"
Gärtnerei und Baumschule "Thurnermeisterhof"
(Premiere November 2019)
Das Theaterstück ist eine Parabel auf den menschlichen Umgang mit aktuellen globalen Herausforderungen – Umweltzerstörung, Klimawandel, Endlichkeit von Ressourcen, und dadurch induzierte Konflikte auf persönlicher bis hin zur globalen Ebene. Es appelliert an die Handlungsfähigkeit von Menschen. Jeder Mensch ist handlungsfähig, und jeder Mensch darf für sich und seine Umwelt Verantwortung übernehmen – v.a. auch im Hinblick auf Maßnahmen zur Rettung des Klimas. Bewusstlosigkeit (u.a. auch im Sinne von Unachtsamkeit im Umgang mit natürlichen Ressourcen) hemmt die Entscheidungsfreiheit der Menschen. Gleichzeitig stellt jede getroffene Entscheidung eine Konsequenz für unseren Lebensraum dar. Was passiert, wenn Ressourcen nicht für alle reichen? Diese und weitere ethische Fragestellungen zu menschlichem Handeln bei existentieller Bedrohung werden im Stück aufgeworfen.
Regie: Christian Scharrer
Theaterstück von: Karin Schmid, Christian Scharrer, Dominik Hohl
Tanz: Danica Golic
Sound Design: Wolfgang Fadi Dorninger
Licht: Rudolf Fedrizzi
Produktionsleitung: Lisa Aigelsperger
karten online kaufen (Link folgt demnächst)
Premiere im Herbst 2021
„Wunderkammer des Handelns“
Integratives Theater im sozialen Raum
das team
Christian Scharrer, B.A.
Obmann; Regie / Künstlerische Leitung
Walter Kohl
Schriftführer, Literat
Mag.a Lisa Aigelsperger
Kassierin; Projektleiterin
Rudolf Fedrizzi
Lichttechnik